Am 27., 28. Oktober 2018 war es endlich so weit. Der ersehnte Ausflug der Bulldogfreunde wurde angetreten. 26 Teilnehmer fuhren zusammen an den Bodensee ins Tracktor- und Oldtimermuseum. Besonders erfreulich war dass 6 Teilnehmer mitfuhren, die nicht Mitglied beim Bulldogverein Aschau sind, 2 darunter von unserem befreundeten Verein aus Atzing.
Reiseantritt war am Samstag um 6 Uhr am Bahnhofsplatz in Aschau. Dank der hervorragenden Organisation war nicht nur der Ausflug gelungen sondern auch die Versorgung im Bus glänzend. Nach einer lustigen Busfahrt in Das AUTO & TRAKTOR MUSEUM Bodensee auto-und-traktor-museum.de erkundeten die Teilnehmer selbständig das Museum. Ganz besondere Ausstellungsstücke konnten betrachtet werden, wie z. B. ein Bergmann, Schlütter, Fendt, verschiedene Lanz usw., alles was das Tracktorherz begehrt.
Auch die kleinen Ausstellungsräume müssen erwähnt werden. Wie eine große Heizlampensammlung. Interessant war auch ein Raum ausgestattet mit verschiedensten Fallen, zur Jagd und zur Schädlingsbekämpfung. Eine Hammersammlung, eine Gartengerätesammlung und noch viele mehr solcher Sammlungen alter Geräte und Altagsgegenstände, sowie eine komplett eingerichtete Schmiede.
Mittag war im hauseigenen Restaurant reserviert und alle wurden hervorragend verköstigt.
In den oberen Geschossen befindet sich die Oldtimersammlung. Mit ausgesprochen schönen Exponaten von verschiedenen Herstellern, wie Porsche, Mercedes, BMW und noch endlos anderen, konnte das Museum auch hier glänzen.
Gegen 16 Uhr hieß es dann wieder ab in den Bus und die Reise ging weiter ins 1,5 Stunden entfernte Baden-Baden zur Unterkunft. Dort war dann nach dem gemeinsamen Abendessen der Abend zur freien Verfügung.
Am Sonntag um 10 Uhr ging es weiter ins ca. 10 Kilometer entfernte Unimogmuseum nach Gagenau www.unimog-museum.com .Auf einer beachtlichen Fläche wurden hier die Vorzüge des Unimogs dargestellt. An vielen Modellen konnte man die Getriebeinnenleben, Motoren und Funktionsprinzipien der einzelnen Bauteile Komponenten erforschen. Besonders in der Landwirtschaft ist das Potenzial des Unimogs annähernd unerschöpflich. Mit verschiedensten Aufbauten, zum Holz rücken, häckseln, mähen, ackern usw. war dieses Fahrzeug an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen.
Auch die Schweizer Armee erkannte dieses und betrieb lange den Unimog in verschiedensten Ausführungen und mit verschiedensten Aufbauten.
Hier z.B. mit Drahtrollenaufbau, um die Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Truppen herzustellen.
Im Außenbereich konnte man gegen einen kleinen Obolus in einem aktuellen Modell den Parcours bestreiten, auf dem der Mercedes zeigte was er kann.
Wiederum im hauseigenen Restaurant konnten die Teilnehmer ein Mittagessen zu sich nehmen.
Da an diesem Tag auch noch das MB Truck Treffen stattfand konnten noch andere Fahrzeuge als die des Museums begutachtet werden. Zu diesem Anlass wurde in einer anderen Halle gezeigt wie man ein MB Truck Getriebe wartet, erneuert und wieder in Stand setzt.
Um ca. 15 Uhr tritten wir die Heimreise an, und nach einer abermals sehr lustigen Busfahrt kamen wir auch wieder in Aschau an.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei allen Teilnehmern bedanken, die durch die freundliche und lockere Stimmung diesen Ausflug erst zu dem machten was er jetzt ist. Ganz besonderes Dank verdient Josef Staudacher, der fast im Alleingang den kompletten Ausflug auf die Beine gestellt hat.